(AGENPARL) - Roma, 29 Ottobre 2025(AGENPARL) – Wed 29 October 2025 Violenza donne, Unterberger (SVP): Braccialetti elettronici se non funzionano diventano trappole per le vittime
«I braccialetti elettronici devono funzionare. Se non lo fanno, diventano trappole per le vittime. Ed è francamente inaccettabile che sia lo Stato a creare condizioni di maggiore pericolo per le donne».
Lo dichiara la presidente del Gruppo per le Autonomie, Julia Unterberger, commentando il femminicidio avvenuto ieri nel veronese.
«Quella tragedia forse si sarebbe potuta evitare se qualcuno si fosse accorto che l’assassino si era tolto da tempo il braccialetto elettronico, tuttora non ritrovato.
I problemi di questi dispositivi sono noti da tempo: non funzionano senza campo, la batteria ha un’autonomia limitata e, in alcuni casi, l’allarme non scatta. Nel caso dell’assassino di Jessica, addirittura, non è stato attivato nemmeno l’allarme per la manomissione del dispositivo.
A ciò si aggiungono i ritardi nelle forniture alle Procure, con un prolungamento dei tempi di sicurezza delle donne proprio nei momenti più critici.
Eppure, è trascorso diverso tempo da quando, nel 2023, i braccialetti sono stati introdotti come obbligatori nel caso di applicazione di una misura di protezione.
Sarebbero uno strumento molto efficace, a patto che funzionino e siano sempre nelle disponibilità delle Procure. Servono allora tecnologie più affidabili e integrate, ad esempio collegate ai telefoni cellulari delle vittime, per garantire segnalazioni tempestive e tracciabilità continua».
UNTERBERGER (SVP), ELEKTRONISCHE FUSSFESSELN: BEI VERSAGEN EINE FALLE FÜR DIE OPFER
„Elektronische Fußfesseln müssen funktionieren. Wenn sie das nicht tun, werden sie zur Falle für die Opfer. Es ist nicht akzeptabel, dass der Staat selbst Situationen schafft, in denen Frauen noch größerer Gefahr ausgesetzt sind.“
Das erklärt die Vorsitzende der Autonomiegruppe im Senat, Julia Unterberger, mit Blick auf den im Raum Verona geschehenen Femizid.
„Diese Tragödie hätte womöglich verhindert werden können, wenn jemand bemerkt hätte, dass der Täter die elektronische Fußfessel bereits vor längerer Zeit entfernt hatte. Sie ist bis heute nicht gefunden worden.
Die Probleme dieser Geräte sind seit Langem bekannt. Sie funktionieren nicht ohne Netzempfang, der Akku hat nur eine begrenzte Laufzeit, und in manchen Fällen schlägt der Alarm nicht an. Im Fall des Mörders von Jessica wurde nicht einmal der Alarm ausgelöst, als das Gerät manipuliert wurde. Hinzu kommen Verzögerungen bei der Lieferung an die Staatsanwaltschaften, gerade in den kritischsten Phasen, in denen Frauen besonders dringend Schutz brauchen.
Seit der Einführung der obligatorischen Fußfesseln, in Zusammenhang mit einer Gewaltschutzmaßnahme im Jahr 2023, ist bereits einige Zeit vergangen. Trotzdem sind die Mängel nicht behoben.
Die Fußfessel könnte ein sehr wirksames Instrument sein, vorausgesetzt, sie funktioniert zuverlässig und steht den Staatsanwaltschaften jederzeit zur Verfügung. Dringend notwendig sind daher verlässlichere und besser integrierte Technologien, zum Beispiel eine direkte Kopplung an die Mobiltelefone der Opfer, um sofortige Warnmeldungen und eine lückenlose Nachverfolgbarkeit zu gewährleisten.“